Reisebericht – Clubreise HighLife 2018
Donnerstag, 17.01.2019, 21.00 Uhr – Start des Projekts Reisebericht…
Gemäss den Informationen aus meiner Kassenführung muss die Clubreise Ende Juni / Anfang Juli gewesen sein. Ich sehe SBB Tickets.. gültig für Bahn und Schiff.. Zahlungen auf einer Insel Ufnau und Bierkonsumationen, da taucht schon wieder ein Schiff auf! Nach kurzer Recherche tauchen auch noch Belege für Gondelbahnen auf und ein komisches Gefährt auf dem Männlichen ist ebenfalls zu finden. Etwas ist jedoch komisch, da sind Belege aus allen Regionen der Schweiz zu finden!
Langsam setzen wieder Bilder ein und das Puzzle fügt sich Stück für Stück zusammen.
Gestartet in verschiedenen Ortschaften im Baselbiet haben wir uns in Liestal getroffen um eine Reise ins blaue (haha – Wortspiel) zu machen. Die Reservationsschilder deuteten auf einen ersten Halt in Zürich hin, doch dies war noch lange nicht die Endstation wie wir später noch feststellen konnten.
Nach einer weiteren Zugreise änderte sich die Unterlage rapide, glücklicherweise war da noch ein Schiff zwischen uns und dem Zürichsee. Dieses steuerte unentwegt auf eine Insel zu, welche eine längere Zwischenstation auf unserer Reise bedeutete.
In zwei Gruppen haben wir die Insel nach dem berüchtigten Piratenschatz abgesucht. Trotz jeglicher Manipulationsversuchen und Diebstahl des Piratenschatzes hat unsere Gruppe souverän gewonnen. Mit einem Nacktbad haben sich einige ein wenig Abkühlung gegönnt, während dem der andere Teil sich plötzlich in einer unglaublichen Geburtstagsparty einer rüstigen Rentnerin wiedergefunden hat.
Anschliessend führte unsere Tour de Suisse nach Bern, wo wir unser Hotel bezogen und uns für das Nachtessen aufgefrischt haben. Nach Pizza und Bier ging die Reise ganze 30 Meter weiter in den Public Viewing Bereich der laufenden Fussballweltmeisterschaft. Aufgrund der doch recht warmen Sonne hatten wir an dieser Stelle erste Verluste zu beklagen. Nach dem Spiel wurden nebst dem alten Tramdepot auch diverse Lokalitäten von unserem Expertenteam auf Partytauglichkeit geprüft. Die Geschmacksrichtung variierte dabei von Reitschule über Turnhalle bis hin zu Abflugbar.
Der Sonntag begann zur Überraschung aller mit einer Reise. Diese führte uns an diesem Tag bis nach Japan. Die Bezeichnungen Lauterbrunnen und Wengen haben uns dann jedoch so stark irritiert, dass wir via Google Maps herausgefunden haben, dass wir uns doch noch in der Schweiz befinden und sich dieses Japan ebenfalls auf eine Reise begeben hat, welche uns zufällig an den selben Ort geführt hat.
Also weiter geht die Reise, hoch auf den Männlichen, wo wir an diesem Wochenende zum ersten Mal angenehme Temperaturen vorgefunden haben. Nach einer kleinen Stärkung durften wir unsere Abstiegshilfe kennenlernen. Diese hatte 3 Räder und eine Lenkstange. Die Faszination war gross und der Wille nach einer schnellen Fahrt ins Tal wurde durch das Unterzeichnen eines Haftungsausschlusses nur begrenzt gebrochen. Dann hat die nette Dame noch was mit Füssen und Bremsen und soll man nicht machen.. erzählt, die Gedanken waren jedoch bereits auf der Strecke..
3-2-1 Los.. ungebremst in Richtung Grindelwald.. weder Gegenverkehr noch scharfe Kurven konnten die wacklige Angelegenheit stoppen, erst ein Abflug von Sämi nahm den ganzen Schwung kurzfristig aus dem Rennen (hat er etwa die Füsse zum Bremsen benutzt?).
In der Zwischenstation angekommen mussten wir die Bikes abgeben und den Schluss des Abstieges nach Grindelwald via Gondelbahn bewältigen.
Wo eine lange Reise hinführt führt auch ein langer Weg zurück. Entsprechend führte die Reise via Interlaken, Bern, Olten und Liestal wieder zurück in die uns bekannten Ortschaften. Sollte ich eine Reise vergessen haben, so ist dies ohne Absicht geschehen.
An dieser Stelle noch einmal ein Kölle Alaaff an die Organisatorinnen Ramona und Anita, dass alle Verbindungen eingehalten wurden und wir eine super Clubreise durchführen durften.
Der Schreiberling