Bericht Clubreise 2011
Bericht Clubreise 2011 Das Lange warten hatte am 25. Juni 2011 endlich wieder ein Ende. Es war Zeit für Clubreise. Wir besammelten uns um 7 Uhr bei der Station Waldenburg. Mit Bier und Gipfeli ausgerüstet, machten wir uns mit der Cremeschnitte auf Richtung Liestal Bahnhof. Dort stiess auch Dani B. aus O. dazu. Jetzt fehlte nur noch Berger, was aber aus der Vergangenheit keine Überraschung darstellte. Mit dem Zug und dem Bus fuhren wir in die Nähe von Burgdorf. Noch nicht richtig angekommen, wurden die trockenen Kehlen begossen. Nach einer kleinen Stärkung mit Mineral, Kaffe und Baileys kamen wir zum eigentlichen Highlight des Tages. Auf der Anlage des Restaurants übten wir uns im Crossgolf. Dies ist eine Art des klassischen Golfspiels. Gespielt wird jedoch nicht auf Golfplätzen, sondern an allen Orten, die ein Spiel zulassen, z. Bsp. auf einer Wiese oder vom Schiessstand auf die Terrasse oder in einen Swimming Pool. Nach 2 Stunden Bälle schlagen, genehmigten wir uns einen Apéro. Nun traf auch Stephan Berger ein. Bald war auch schon Mittagszeit. Nachdem wir ausgezeichnet zu Mittag gegessen hatten, brachen wir auf. Mit dem Zug fuhren wir ein Mal quer durch die Schweiz in die Ostschweiz. Vom dortigen Bahnhof hätten wir den Bus zum Hotel nehmen können, aber wir entschieden uns für den Fussmarsch zum Hotel. Nach gefühlten 10’000 km erreichten wir das Hotel. So nahe an der Grenze wie dieses Jahr war das Highlife-Team wohl noch nie, war doch neben dem Hotel gerade der Zoll zu Deutschland. Endlich angekommen, genehmigte sich die einen noch ein wohlverdientes Bierchen an der Hotelbar, die anderen suchten ihre Zimmer auf. Man richtete sich ein wenig ein. Die Zeit verging wie im Flug und schon war Essenszeit. Das Nachtessen nahmen wir im Hotel zu uns. Alle nahmen das Essen zu sich, ausser Pippo der sich und alle anderen JCWler unterhielt, in dem er an der Grenze mit einem Schild in der Hand (Drink and Drive) die Fahrzeuge an der Grenze zu kontrollieren versuchten. Unterstützung aus dem eigenen Lager gab es noch von Berger, welcher sich ebenfalls als Zöllner versuchte. Nach einiger Zeit wurde es dem Zöllner allerdings zu bunt und vertrieb die Aushilfszöllner aus dem Baselbiet. Nun war alles bereit für einen grandiosen Abend. Nach einem Auswahlverfahren, welches Seinesgleichen bis heute noch sucht, fiel die Wahl auf eine Beachparty am Rhein. Marco organisierte für alle Taxis, welche uns dorthin fuhren. Dort angekommen, stellten wir fest, dass die Party noch ein paar Besucher hätte vertragen können. Es wurde munter gefeiert und getanzt bis früh in die Morgenstunden. Dies bekamen 3 JCWler nicht mehr mit, da sie mit 2 Einheimischen Damen nach Schaffhausen weiterzogen und dort weiterfeierten. Schlussendlich traf sich der Grossteil des Highlife-Teams um 6 Uhr morgens wieder im Hotel. Am nächsten Morgen erwachten alle mit mehr oder weniger schwerem Kopf und mit sehr kleinen Augen. Man hatte nicht so richtig Schlaf finden können, war die Nacht einerseits zu kurz, andererseits waren Besucher eines Hotelzimmers nicht allzu leise. Es stellte sich heraus, dass es ein Zimmer mit 4 JCWlern war, welcher in guter alter Rockmanier den kompletten Raum auseinandernahm. Von Spuren der letzten Nacht gezeichnet, versuchte man, mehr schlecht als recht, das Frühstück herunterzubekommen. Als alle fertig waren, machten wir uns auf. Es ging auf einen Bauernhof. Als wir ankamen, standen Kühe und Reitsattel bereit. Das Staunen war gross als uns Marco erzählte, wir würden nun auf Kühen reiten gehen.Zuerst musste man sich in 2er-Gruppen eine Kuh aussuchen und damit vertraut machen. Langsam wurde losmarschiert. Als wir mit der Kuh vertraut waren, durfte man auf die Kuh sitzen und losreiten. Nach ca. 1 Stunde (oder vielleicht auch weniger), kamen wir am Rhein vorbei, wo sich die Kühe stärkten. Die grösste Mühe hatten Hannes und Bruno mit ihrer gätzigen Lea, welche Kurz nach dem Boxenstop keine Lust mehr hatte, Pferd zu spielen und kurzerhand Bruno abwarf. Als wir gegen Mittag auf den Hof zurückkehrten, war das Mittagessen schon bereit. Nachdem wir gut gegessen hatten, holte ein Grossteil der Highlife-Mitglieder den verpassten Schlaf von vergangener Nacht nach. Nur Manuel und Pippo war das alles zu langweilig und so fuhren sie mit 2 kleinen Wägelchen, welche herumstanden, eine endlos lange Zeit und tranken kühles Bier. Gegen 15:00 Uhr brach man langsam auf. Bei der Bushaltestelle angekommen wurde mit einer Glacé auf den Bus gewartet. Man fuhr mit dem Bus zum Bahnhof und von dort mit dem Zug in Richtung Heimat. In Liestal angekommen, ging es traditionell ins Nelson Pub, um die Clubreise ausklingen zu lassen. Nach 1 McDonalds-Menu und einem Getränk, stiegen wir in die WB ein und fuhren zurück ins Waldenburgertal. Hoffentlich ist euch die eine andere lustige Situation wieder in den Sinn gekommen, wie mir beim Schreiben dieses Berichtes. Zudem möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer der Clubreise 2011 Marco für die Organisation vielmals bedanken. So, ich habe fertig!